Elberfelder Bibel

Römer 13

Der Brief an die Römer

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Kapitel 14

1


 

  Den Schwachen im Glauben nehmet auf und verwirrt die Gewissen nicht.  

 

 

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2


 

  Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der ißt Kraut.  

 

 

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3


 

  Welcher ißt, der verachte den nicht, der da nicht ißt; und welcher nicht ißt, der richte den nicht, der da ißt; denn Gott hat ihn aufgenommen.  

 

 

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4


 

  Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem HERRN. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn Gott kann ihn wohl aufrichten.  

 

 

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5


 

  Einer hält einen Tag vor dem andern; der andere aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiß.  

 

 

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6


 

  Welcher auf die Tage hält, der tut's dem HERRN; und welcher nichts darauf hält, der tut's auch dem HERRN. Welcher ißt, der ißt dem HERRN, denn er dankt Gott; welcher nicht ißt, der ißt dem HERRN nicht und dankt Gott.  

 

 

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7


 

  Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.  

 

 

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8


 

  Leben wir, so leben wir dem HERRN; sterben wir, so sterben wir dem HERRN. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des HERRN.  

 

 

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9


 

  Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, daß er über Tote und Lebendige HERR sei.  

 

 

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10


 

  Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder, du anderer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellt werden;  

 

 

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11


 

  denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der HERR, mir sollen alle Kniee gebeugt werden, und alle Zungen sollen Gott bekennen."  

 

 

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12


 

  So wird nun ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben.  

 

 

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13


 

  Darum lasset uns nicht mehr einer den andern richten; sondern das richtet vielmehr, daß niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis darstelle.  

 

 

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14


 

  Ich weiß und bin gewiß in dem HERRN Jesus, daß nichts gemein ist an sich selbst; nur dem, der es rechnet für gemein, dem ist's gemein.  

 

 

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15


 

  So aber dein Bruder um deiner Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Verderbe den nicht mit deiner Speise, um welches willen Christus gestorben ist.  

 

 

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16


 

  Darum schaffet, daß euer Schatz nicht verlästert werde.  

 

 

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17


 

  Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem heiligen Geiste.  

 

 

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18


 

  Wer darin Christo dient, der ist Gott gefällig und den Menschen wert.  

 

 

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19


 

  Darum laßt uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und was zur Besserung untereinander dient.  

 

 

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20


 

  Verstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut dem, der es ißt mit einem Anstoß seines Gewissens.  

 

 

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21


 

  Es ist besser, du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein und tust nichts, daran sich dein Bruder stößt oder ärgert oder schwach wird.  

 

 

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22


 

  Hast du den Glauben, so habe ihn bei dir selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst kein Gewissen macht in dem, was er annimmt.  

 

 

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23


 

  Wer aber darüber zweifelt, und ißt doch, der ist verdammt; denn es geht nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben geht, das ist Sünde.  

 

 

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Römer 15

 

 

 

 

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