Elberfelder Bibel

Die Spruche 20

Die Spruche

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Kapitel 21

1


 

  Des Königs Herz ist in der Hand des HERRN wie Wasserbäche, und er neigt es wohin er will.  

 

 

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2


 

  Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR wägt die Herzen.  

 

 

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3


 

  Wohl und recht tun ist dem HERRN lieber denn Opfer.  

 

 

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4


 

  Hoffärtige Augen und stolzer Mut, die Leuchte der Gottlosen, ist Sünde.  

 

 

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5


 

  Die Anschläge eines Emsigen bringen Überfluß; wer aber allzu rasch ist, dem wird's mangeln.  

 

 

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6


 

  Wer Schätze sammelt mit Lügen, der wird fehlgehen und ist unter denen, die den Tod suchen.  

 

 

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7


 

  Der Gottlosen Rauben wird sie erschrecken; denn sie wollten nicht tun, was recht war.  

 

 

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8


 

  Wer mit Schuld beladen ist, geht krumme Wege; wer aber rein ist, des Werk ist recht.  

 

 

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9


 

  Es ist besser wohnen im Winkel auf dem Dach, denn bei einem zänkischen Weibe in einem Haus beisammen.  

 

 

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10


 

  Die Seele des Gottlosen wünscht Arges und gönnt seinem Nächsten nichts.  

 

 

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11


 

  Wenn der Spötter gestraft wird, so werden die Unvernünftigen Weise; und wenn man einen Weisen unterrichtet, so wird er vernünftig.  

 

 

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12


 

  Der Gerechte hält sich weislich gegen des Gottlosen Haus; aber die Gottlosen denken nur Schaden zu tun.  

 

 

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13


 

  Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch rufen, und nicht erhört werden.  

 

 

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14


 

  Eine heimliche Gabe stillt den Zorn, und ein Geschenk im Schoß den heftigen Grimm.  

 

 

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15


 

  Es ist dem Gerechten eine Freude, zu tun, was recht ist, aber eine Furcht den Übeltätern.  

 

 

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16


 

  Ein Mensch, der vom Wege der Klugheit irrt, wird bleiben in der Toten Gemeinde.  

 

 

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17


 

  Wer gern in Freuden lebt, dem wird's mangeln; und wer Wein und Öl liebt, wird nicht reich.  

 

 

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18


 

  Der Gottlose muß für den Gerechten gegeben werden und der Verächter für die Frommen.  

 

 

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19


 

  Es ist besser, wohnen im wüsten Lande denn bei einem zänkischen und zornigen Weibe.  

 

 

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20


 

  Im Hause des Weisen ist ein lieblicher Schatz und Öl; aber ein Narr verschlemmt es.  

 

 

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21


 

  Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt, der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre.  

 

 

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22


 

  Ein Weiser gewinnt die Stadt der Starken und stürzt ihre Macht, darauf sie sich verläßt.  

 

 

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23


 

  Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, der bewahrt seine Seele vor Angst.  

 

 

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24


 

  Der stolz und vermessen ist, heißt ein Spötter, der im Zorn Stolz beweist.  

 

 

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25


 

  Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun.  

 

 

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26


 

  Er wünscht den ganzen Tag; aber der Gerechte gibt, und versagt nicht.  

 

 

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27


 

  Der Gottlosen Opfer ist ein Greuel; denn es wird in Sünden geopfert.  

 

 

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28


 

  Ein lügenhafter Zeuge wird umkommen; aber wer sich sagen läßt, den läßt man auch allezeit wiederum reden.  

 

 

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29


 

  Der Gottlose fährt mit dem Kopf hindurch; aber wer fromm ist, des Weg wird bestehen.  

 

 

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30


 

  Es hilft keine Weisheit, kein Verstand, kein Rat wider den HERRN.  

 

 

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31


 

  Rosse werden zum Streittage bereitet; aber der Sieg kommt vom HERRN.  

 

 

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Die Spruche 22

 

 

 

 

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