Elberfelder Bibel

Die Spruche 17

Die Spruche

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Kapitel 18

1


 

  Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und setzt sich wider alles, was gut ist.  

 

 

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2


 

  Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steckt.  

 

 

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3


 

  Wo der Gottlose hin kommt, da kommt Verachtung und Schmach mit Hohn.  

 

 

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4


 

  Die Worte in eines Mannes Munde sind wie tiefe Wasser, und die Quelle der Weisheit ist ein voller Strom.  

 

 

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5


 

  Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen achten, zu beugen den Gerechten im Gericht.  

 

 

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6


 

  Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen.  

 

 

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7


 

  Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fangen seine eigene Seele.  

 

 

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8


 

  Die Worte des Verleumders sind Schläge und gehen einem durchs Herz.  

 

 

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9


 

  Wer lässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des, der das Seine umbringt.  

 

 

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10


 

  Der Name des HERRN ist ein festes Schloß; der Gerechte läuft dahin und wird beschirmt.  

 

 

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11


 

  Das Gut des Reichen ist ihm eine feste Stadt und wie hohe Mauern in seinem Dünkel.  

 

 

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12


 

  Wenn einer zu Grunde gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.  

 

 

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13


 

  Wer antwortet ehe er hört, dem ist's Narrheit und Schande.  

 

 

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14


 

  Wer ein fröhlich Herz hat, der weiß sich in seinem Leiden zu halten; wenn aber der Mut liegt, wer kann's tragen?  

 

 

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15


 

  Ein verständiges Herz weiß sich vernünftig zu halten; und die Weisen hören gern, wie man vernünftig handelt.  

 

 

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16


 

  Das Geschenk des Menschen macht ihm Raum und bringt ihn vor die großen Herren.  

 

 

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17


 

  Ein jeglicher ist zuerst in seiner Sache gerecht; kommt aber sein Nächster hinzu, so findet sich's.  

 

 

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18


 

  Das Los stillt den Hader und scheidet zwischen den Mächtigen.  

 

 

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19


 

  Ein verletzter Bruder hält härter den eine feste Stadt, und Zank hält härter denn Riegel am Palast.  

 

 

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20


 

  Einem Mann wird vergolten, darnach sein Mund geredet hat, und er wird gesättigt von der Frucht seiner Lippen.  

 

 

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21


 

  Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, der wird von ihrer Frucht essen.  

 

 

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22


 

  Wer eine Ehefrau findet, der findet etwas Gutes und kann guter Dinge sein im HERRN.  

 

 

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23


 

  Ein Armer redet mit Flehen, ein Reicher antwortet stolz.  

 

 

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24


 

  Ein treuer Freund liebt mehr uns steht fester bei denn ein Bruder.  

 

 

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Die Spruche 19

 

 

 

 

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